Workshop Schattenspringer

Beim ersten Workshop gleich hoch hinaus. Im Hochseilgarten mit den Schattenspringern. Nachdem die Teilnehmer eine erste kurze Einweisung auf die Sicherheitsausrüstung, bestehend aus Helm und Absturzsicherung bekamen, wurde noch einmal kurz geprüft, ob auch alle Taschen leer und lange Haare – ja, auch bei den Jungs – mit einem Haargummi zusammen gebunden waren. „Im Hochseilgarten können alle losen Teile in den Taschen, Schmuck oder lange offene Haare zur Gefahr werden“, erklärt Christian, Trainer bei den Schattenspringern. Nachdem es einen Überblick über die insgesamt sieben Attraktionen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden des Seilgartens gab, konnten sich die Gruppen aufteilen, jeweils eine JF an eine Station.
Lange Wartezeiten werdet Ihr dort nicht erleben, denn das Klettern ist Teamwork. Für einen Trupp im Seilgarten braucht es zwei bis drei Sicherungstrupps, je nach Größe und Gewicht der zu sichernden Personen. Jetzt erklärte Christian noch ausführlich die Station, die Art der Sicherung. Für die älteren von euch gab es auch einen Überblick über die technischen Angaben der Sicherungsleinen und Karabiner und die Einweisung für die Sicherungstrupps. Dann konnten die ersten Kletterer endlich die Leiter erklimmen. Der Übergang auf die Spanngurte auf ca. 5m Höhe war schon eine wackelige Angelegenheit. Oben angekommen war es Teamwork, denn die Teilnehmer mussten sich gegenseitig abstützen, etwas zum Festhalten war oben nicht zu finden. Nur gemeinsam konnte die unheimliche Brücke nun überwunden werden. Diese Erfahrung schweißt euch als Team zusammen und lehrt euch, auch in Schwierigen Situationen ruhig und gelassen zu bleiben, sich aufeinander zu verlassen und den Einsatz in luftiger Höhe unbeschadet zu überstehen – eine Situation die euch nach der Jugendfeuerwehrzeit im aktiven Einsatz regelmäßig begleiten wird!

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